Himmlische Rhabarber Tarte mit Baiser

Pünktlich zum (gefühlten) Sommerbeginn habe ich euch das Rezept für eine himmlische Rhabarte Tarte mit Baiser mitgebracht. Inklusive knusprig-buttrigem Mürbeteigboden, fruchtig-saurem Rhabarberkompott und einer luftigen Baiserhaube. Die zergeht wortwörtlich auf der Zunge!

Rhabarber Tarte mit Baiser | La Crema Patisserie Food- und Backblog

Mein Leben ist mir momentan (mal wieder) drei Schritte voraus, sodass ich kaum hinterherkomme und (mal wieder) kaum Zeit für die schönsten Beschäftigungen habe. Wie zum Beispiel für’s Backen. Und wenn ich keine Zeit zum Backen habe, dann bekomme ich schlechte Laune.

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Aber dieses Wochenende habe ich meinen Backofen endlich wieder angeschmissen und direkt mal drei Rezepte auf einmal produziert. Eins davon war diese köstliche Rhabarber Tarte. Und ungeduldig wie ich bin, konnte ich mit dem Anschneiden natürlich nicht warten, bis die Tarte ganz abgekühlt war. So ist sie aber noch viel köstlicher – wenn der Rhabarberkompott gaaaanz langsam herausläuft und der Mürbeteigboden noch lauwarm im Mund zergeht…

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Vom Schreiben läuft mir hier selbst schon wieder das Wasser im Mund zusammen. Ich glaube, ich muss den Backofen gleich wieder anschmeißen! Für euch gibt es weiter unten das Rezept für diese traumhafte Tarte.

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Hier geht’s zum Rezept für die Rhabarber Tarte mit Baiser:

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Rhabarber Tarte mit Baiser

Rezept für eine rechteckige Tarteform (ca. 13x37 cm)
Portionen 7 Stücke

Zutaten

Für den Mürbeteigboden:

  • 110 g kalte Butter
  • 110 g Zucker
  • 180 g Mehl
  • 1 Eigelb
  • 1 Prise gemahlene Vanille
  • 1 Prise Salz

Für die Füllung:

  • 750 g Rhabarber
  • 125 ml Schwarzer Johannisbeersaft (alternativ Apfelsaft)
  • 50 ml Rhabarbersirup (alternativ Grenadinesirup)
  • 1 EL Zucker
  • 30 g Speisestärke

Für die Baiserhaube:

  • 2 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Zucker

Video

Anleitungen

Für den Teig alle Zutaten in einer Schüssel vermischen und zügig zu einer geschmeidigen Masse verkneten. Den Teig gleichmäßig dünn ausrollen und die eingefettete Tarteform damit einkleiden. Anschließend mindestens 30 Minuten (oder über Nacht) kalt stellen.

    Den Backofen auf 175°C vorheizen. Für die Füllung den Rhabarber schälen und in Stücke schneiden. Zusammen mit dem Saft, dem Sirup und dem Zucker in einen Topf geben und ca. 10 Minuten lang zu Kompott einkochen. Die Speisestärke mit etwas kaltem Wasser anrühren, unter das Kompott rühren und nochmals aufkochen lassen. Den Topf vom Herd nehmen und das Kompott etwas abkühlen lassen.

      Den Mürbeteigboden im vorgeheizten Backofen 10 Minuten blind backen.

        Das Kompott in die Form geben und gleichmäßig auf dem Boden verteilen. Die Tarte weitere 40 Minuten bei gleicher Temperatur backen.

          Für die Baiserhaube das Eiweiß mit dem Salz steif schlagen und den Zucker dabei einrieseln lassen. Die Masse in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und gleichmäßige Tupfen auf die Tarte spritzen. Ca. 10 weitere Minuten bei gleicher Temperatur backen, bis die Baiserspitzen leicht braun werden.

            Guten Appetit!

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              1. Angelika sagte:

                Liebe Elena,
                Dieses Rezept hat mich zu deinem Blog geführt und zum Fangirl gemacht! Ich teile absolut deine Liebe zu Rhababer und finde ihn im Zusammenspiel mit Mürbeteig und Baiser grandios! Es gibt also bei mir keine Rhababersaison mehr ohne diese Tarte! Danke danke danke für dieses Rezept!

                1. Elena Autor sagte:

                  Liebe Angelika,
                  wie schön, danke für deinen lieben Kommentar und weiterhin ganz viel Freude mit dem Blog ♥️.
                  Liebe Grüße,
                  Elena

              2. Hallo Elena,
                das sieht wahnsinng lecker aus – ich freu mich darauf die Tarte mit dem ersten Rhabarber des Jahres gleich auszuprobieren.
                Auf welche Ofeneinstellung beziehen sich denn die angegebenen 175 Grad (Ober/Unterhitze, Umluft,…)?
                Liebe Grüße,
                Sophia

                1. Elena Autor sagte:

                  Liebe Sophia,
                  bitte entschuldige die späte Antwort, nach dem Redesign des Blogs sind scheinbar sämtliche Kommentare im Spam gelandet und ich habe sie gerade erst gefunden 🤦🏼‍♀️.
                  Die Temperaturen beziehen sich bei meinen Rezepten immer auf Ober/Unterhitze – außer es ist explizit anders angegeben.
                  Liebe Grüße
                  Elena

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