Madeleines mit Ruby-Kuvertüre

Braucht ihr noch einen süßen Snack für’s nächste Picknick oder die nächste Gartenparty? Dann kann ich euch diese hübschen Madeleines mit einer knackigen Hülle aus rosa Ruby-Kuvertüre empfehlen. Ja, richtig gesehen, Ruby-Schokolade ist von Natur aus rosafarben – ganz ohne künstliche Farb- oder Aromastoffe!

Madeleines mit Ruby-Kuvertüre | Rezept

Sie ist neben Zartbitter, Vollmilch und weißer Kuvertüre die vierte eigenständige Schokoladensorte aus der Ruby Kakaobohne, die von Expert*innen der Belgischen Firma Callebaut entdeckt wurde. Ganze 15 Jahre hat es gedauert, bis aus der Bohne dann die einzigartige Ruby-Schokolade (Werbelink)* entwickelt wurde, die sich mit ihrer fruchtigen und leicht säuerlichen Note von den anderen Sorten unterscheidet – und das ganz ohne fremde oder chemische Zusätze.

Madeleines mit Ruby-Kuvertüre | Rezept

Die fruchtige Schokoladennote passt hervorragend zu den leicht zitronigen Madeleines. Damit euch das schöne Muschelmuster so perfekt gelingt, braucht ihr unbedingt eine Silikonform für Madeleines (Werbelink)*. Nur damit bekommt ihr die Madeleines nach dem Überziehen ganz leicht aus der Form und sie erhalten diesen tollen Glanz.

Madeleines mit Ruby-Kuvertüre | Rezept

Nach dem Backen könnt ihr die Madeleines einige Tage in einer luftdichten Dose aufbewahren. Achtet aber darauf, dass sie nicht zu warm werden, damit die Kuvertüre nicht schmilzt. Ich wünsche euch ganz viel Freude beim Nachbacken!

Madeleines mit Ruby-Kuvertüre | Rezept

Hier geht’s zum Rezept für die Madeleines mit Ruby-Kuvertüre:

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Madeleines mit Ruby-Kuvertüre

für 16 Stück

Zutaten

Für den Teig:

  • 80 g Ei
  • 65 g Zucker
  • 20 g Honig
  • 1 Vanilleschote
  • 30 g Milch
  • 100 g Weizenmehl Type 405
  • 1 TL Backpulver
  • 100 g flüssige Butter

Außerdem:

  • 300 g Ruby-Kuvertüre Callets

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Anleitungen

  • Die Eier mit dem Zucker in einer Schüssel schaumig aufschlagen. Den Honig, das ausgekratzte Mark der Vanilleschote und die Hälfte der Milch hinzugeben und unterrühren. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und in die Masse einarbeiten. Dann die restliche Milch unterrühren. Zum Schluss die abgekühlte flüssige Butter unterrühren. Den Madeleine-Teig 30 Minuten kalt stellen.
  • Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Die Madeleineformen(aus Silikon) (Werbelink)* auf ein Backblech setzen und einfetten. Den fertigen Teig in die Mulden der Formen füllen (bis knapp unter den Rand).
  • Das Blech auf der mittleren Schiene in den vorgeheizten Ofen schieben und die Temperatur sofort auf 160°C herunterschalten. 10-15 Minuten backen, bis die Madeleines goldbraun sind. Die Madeleines etwas abkühlen lassen und vorsichtig aus der Form nehmen. Die Formen gründlich reinigen.
  • Die Ruby-Kuvertüre Callets (Werbelink)* über dem warmen Wasserbad schmelzen, bis sie 45°C erreicht, dann vom Wasserbad nehmen und auf 27°C abkühlen lassen. Dann erneut auf 29°C erwärmen und die temperierte Kuvertüre in den Madeleineformen verteilen. Dabei je 2 TL Ruby-Kuvertüre in jede Mulde geben und so verstreichen, dass die Mulde komplett bedeckt ist. Dann je einen Madeleine in jede Mulde drücken und so im Kühlschrank fest werden lassen. Die Madeleines aus den Formen lösen und servieren.
  • Fröhliches Naschen!

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  1. Uschi Bokelmann sagte:

    Hallo Maren,
    schon mehrmals habe ich versucht Ruby Schokolade zu schmelzen. Nicht zu heiß über demWasserbad, ein Termometer habe ich leider nicht. und in der Mikrowelle. Immer ist die Schokolade schmierig und nie flüssig.
    Was mache ich flash? Hast Du einen Rat?
    Violin Dank und liebe Grüße, Uschi Bokelmann

    1. Elena Autor sagte:

      Liebe Uschi,
      Ich bin Elena 😂. Lustig, du bist schon die Zweite heute!
      Mmm seltsam, schmierig wurde sie bei mir nie. Aber die Ruby von Callebaut, die ich verwende ist auch nicht super flüssig. Kuvertüren haben unterschiedliche Fließgerade, d.h. manche werden flüssiger als andere. Wenn es dir zu dickflüssig ist, kannst du etwas neutrales Öl oder Kokosfett unter die Kuvertüre rühren.
      Liebe Grüße,
      Elena

  2. Barbara Becker sagte:

    Liest sich ganz wunderbar. Hast Du Erfahrung mit dem Einfrieren der Madeleines? Ich würde sie gerne für eine Hochzeit backen und bräuchte da entsprechenden Mengen, die ich dann gerne vorbereiten würde.

    LG Barbara

    1. Elena Autor sagte:

      Liebe Barbara,
      Habe ich noch nicht ausprobiert, aber das sollte eigentlich kein Problem sein! 🙂
      Liebe Grüße
      Elena

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