Himbeertarte mit Erdnussbutter & Mousse au Chocolat | aka Peanut Butter Jelly Tart

Seit ich in New York war, bin ich noch süchtiger nach Erdnussbutter als vorher schon, was schließlich zu dieser Himbeertarte mit Erdnussbutter & Mousse au Chocolat führte. Denn seit meiner Rückkehr denke ich beinahe ununterbrochen darüber nach, wie ich möglichst viel Erdnussbutter (natürlich die crunchige mit Stückchen) in einem Gebäckstück unterbringen kann.

Himbeertarte mit Erdnussbutter & Mousse au Chocolat | aka Peanut Butter Jelly Tart

Das ursprünglich geplante Rezept sah eigentlich „nur“ Himbeeren und Mousse au Chocolat vor, bis mir der geniale Geistesblitz kam, ganz unten noch eine Schicht Erdnussbutter einzubauen. Wenn schon, denn schon! Das Ganze schmeckt dann quasi wie eine Peanut Butter & Jelly Tarte mit Schokolade on top. Damit das Ganze nicht zu süß wird, habe ich aber statt Himbeergelee lieber frische Himbeeren genommen. Man muss es ja nicht übertreiben, gell?

Himbeertarte mit Erdnussbutter & Mousse au Chocolat | aka Peanut Butter Jelly Tart

Um von dem gehaltvollen Unterbau abzulenken, hab ich die Mousse au Chocolat mittels Spritzbeutel galant in Rosenform auf die Himbeerschicht drapiert. Das funktioniert am besten, wenn man die Mousse vorher eine Weile in den Kühlschrank stellt, sonst ist sie zu flüssig und hält die Form nicht (erst recht nicht bei den tropischen Temperaturen momentan).

Himbeertarte mit Erdnussbutter & Mousse au Chocolat | aka Peanut Butter Jelly Tart

Wenn man Zeit sparen möchte, kann man den Boden auch schon am Vortag backen und die fertige Mousse au Chocolat über Nacht im Kühlschrank parken. Ich wünsche euch fröhliches Nachbacken!

Himbeertarte mit Erdnussbutter & Mousse au Chocolat | aka Peanut Butter Jelly Tart

Hier geht’s zum Rezept für die Himbeertarte mit Erdnussbutter & Mousse au Chocolat:

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Himbeertarte mit Erdnussbutter & Mousse au Chocolat

für eine Springform mit 22cm Durchmesser

Zutaten

Für den Mürbeteig:

  • 100 g weiche Butter
  • 50 g Puderzucker
  • 1 Eigelb (M)
  • 200 g Mehl
  • 1 Prise gemahlene Vanille

Für die Füllung:

  • 2 Blatt Gelatine
  • 250 g Himbeeren (frisch oder TK)
  • 80 g Puderzucker
  • 250 g Erdnussbutter Crunchy

Für die Mousse au Chocolat:

  • 250 g Sahne
  • 200 g Zartbitter-Schokolade (70% Kakaoanteil)
  • 2 Eier (M)
  • 3 Eigelbe (M)
  • 75 g Zucker

Außerdem:

  • 250 g frische Himbeeren

Video

Anleitungen

Für den Boden Butter, Puderzucker, Eigelb, Mehl und Vanille zügig zu einem glatten Teig verkneten. Teig in Folie wickeln und mindestens 1 Stunde kühl stellen.

    Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Springform einfetten und mit Backpapier auslegen. Den Teig nochmals kurz durchkneten und gleichmäßig dünn ausrollen. Die Form damit auskleiden, dabei einen Rand formen. Den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen und auf der mittleren Schiene im vorgeheizten Backofen 20-25 Minuten goldbraun backen. Aus dem Ofen nehmen und in der Form abkühlen lassen.

      Inzwischen die Gelatineblätter einzeln in kaltem Wasser einweichen. Die Himbeeren mit dem Puderzucker aufkochen und 5 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen und die ausgedrückte Gelatine darin auflösen.

        Den abgekühlten Kuchenboden gleichmäßig mit der Erdnussbutter bestreichen. Die Himbeeren darauf gießen und den Kuchen kühl stellen, bis die Himbeermasse fest geworden ist. Die frischen Himbeeren waschen und nebeneinander an den Tarterand setzen.

          Für die Mousse au Chocolat die Sahne steif schlagen. Die Schokolade über dem warmen Wasserbad schmelzen. Eier, Eigelbe und Zucker 5 Minuten lang dickcremig aufschlagen. Ein Drittel der geschlagenen Sahne mit der flüssigen Schokolade glatt rühren. Die restliche Sahne zusammen mit den Eiern unterheben. Die Mousse in einen Spritzbeutel mit großer Blatttülle füllen und für etwa 1 Stunde kühl stellen. Anschließend rosenförmig auf die fest gewordene Himbeermasse spritzen. Die Tarte bis zum Verzehr kühl stellen.

            Guten Appetit!

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              1. Cooles Rezept. Leider sind rohe Eier in der Mousse. Schade!

                1. Elena Autor sagte:

                  Hallo Lisa,
                  schade, dass du das Rezept mit zwei Sternen bewertest ohne es ausprobiert zu haben, nur weil es nicht deinem persönlichen Gusto entspricht. Gegen rohe Eier ist nichts einzuwenden, solange man frische Eier verwendet, die Kühlkette einhält und hygienisch arbeitet, was sowieso selbstverständlich sein sollte. Vielleicht suchst du nächstes mal nach einem anderen Rezept, das deinen Vorstellungen entspricht anstatt willkürlich schlechte Bewertungen zu verteilen :). Diese wirken sich nämlich negativ auf das Google-Ranking aus, das so ziemlich die einzige Währung ist mit der wir Blogger*innen für all die Arbeit entlohnt werden, die wir in unseren kostenlosen Content stecken.
                  Elena

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